Omega-3 – DHA und EPA aus Algen

Endlich eine pflanzliche Alternative zu Fisch und Fischöl

Pflanzenöle wie Lein-, Hanf- und Rapsöl liefern zwar Omega-3, aber nicht die essentiellen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA. Die besten Quellen dafür waren bisher Fisch und Fischöl. Die Nachteile dieser Produkte liegen auf der Hand mit der Überfischung der Meere, einer zunehmenden Schwermetallbelastung und einer möglichen Abneigung oder Unverträglichkeit gegenüber Fischöl. DHA und EPA können jedoch auch aus gezüchteten Algen gewonnen werden, einem schadstofffreien, nachwachsenden Rohstoff.

DHA Gold-Alge

DHA und EPA tragen bei...

  • zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion* (DHA),
  • zur Erhaltung normaler Sehkraft* (DHA),
  • zu einer normalen Herzfunktion** (DHA+EPA).

Nach 15 Jahren Forschung (ursprünglich aus einem Projekt für die NASA) können DHA und EPA jetzt aus gezüchteten Algen in Pflanzenkapseln angeboten werden. Dieser Schritt lag nahe, denn letztlich produzieren auch die Fische das Omega-3 nicht selbst, sondern akkumulieren es aus DHA-/EPA-reichen Algen.

DHA Forschung

Omega-3-Fette im Überblick


ALA = Alpha-Linolensäure

Leinöl und Perillaöl sind mit rund 60 % die besten ALA-Quellen, Leindotteröl enthält 38 %, Hanföl 20 %, Walnussöl 13 %, Rapsöl 9 % und Sojaöl 8 %. ALA ist eine kurzkettige Omega-3-Fettsäure. Sie kann zu ca. 5 % in EPA, und nur zu etwa 0,5 % in DHA umgewandelt werden. Wichtig ist ALA besonders als „Gegenpol“ zu den Omega-6-Fettsäuren, die im Verhältnis oft zu sehr dominieren.


DHA = Docosahexaensäure

Bisher galten Kaltwasserfische wie Lachs, Sardelle, Sardine, Hering, Makrele und Thunfisch als Hauptquelle, jedoch gibt es jetzt auch DHA aus Mikroalgen. Diese langkettige Fettsäure stellt den Hauptteil an Omega-3 im Gehirn (97 %), in der Netzhaut (93 %) und ist eine Schlüsselkomponente des Herzgewebes. Sie gilt daher als wichtigste Fettsäure für Hirn, Herz und Augen.


EPA = Eicosapentaensäure

Als Quelle sind auch hier die Kaltwasserfische zu nennen. Der Körper kann EPA jedoch zu 5 % aus ALA und leicht aus DHA synthetisieren, weshalb die Zufuhr auch indirekt möglich ist. EPA ist vor allem wichtig für die Herzgesundheit.

*Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg DHA ein.
**Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg EPA und DHA ein.
Auch eine ausgewogene Ernährung liefert einen Beitrag zur Versorgung mit DHA und EPA.

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